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Allgemeinerkrankungen, Infektionen, Abwehrschwäche, Leistungsminderung

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Augenerkrankungen

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Ohrerkrankungen

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Hauterkrankungen

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Atemwegserkrankungen

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Herz-Kreislauferkrankungen

7

Harnwegserkrankungen

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Erkrankungen Geschlechtsorgane

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Erkrankungen des Verdauungsapparates

10

Erkrankungen des Bewegungsapparates

11

Verhaltensauffälligkeiten und Rittigkeitsprobleme

12

Störungen des zentralen Nervensystems

Indikationen

  1. Allgemeinerkrankungen, Infektionen,
    Abwehrschwäche, Leistungsminderung
  2. Augenerkrankungen
  3. Ohrerkrankungen
  4. Hauterkrankungen
  5. Atemwegserkrankungen
  6. Herz-Kreislauferkrankungen
  7. Harnwegserkrankungen
  8. Erkrankungen Geschlechtsorgane
  9. Erkrankungen des Verdauungsapparates
  10. Erkrankungen des Bewegungsapparates
  11. Verhaltensauffälligkeiten und Rittigkeitsprobleme
  12. Störungen des zentralen Nervensystems

Fallbeispiele

Chronisch-obstruktive Bronchitis (COB), Wallach, 14 Jahre alt

Der Fellponywallach ist seit 8 Jahren bei seiner Besitzerin. Vor 5 Jahren fing es an, dass er kaum noch Luft bekam, nur noch hustete und sehr abbaute.

Es wurde von tierärztlicher Seite eine Bronchoskopie durchgeführt, bei der herauskam, dass die Lunge verschleimt, geschwollen und verengt und sehr geschädigt war.

Schleimlöser, Kortison, Homöopathie und Inhalation brachten keinerlei Besserung.
Der Tierarzt hatte das Pferd fast aufgegeben und sagte, der Wallach müsste entweder erlöst werden oder an einen Stall am Meer umziehen.
Beide Optionen kamen für die Besitzerin nicht in Frage und so kontaktierte sie mich und bat um Hilfe.
Der Wallach befindet sich seit nun 2 Jahren in meiner Behandlung.

Einen Monat nach der ersten Behandlung zeigte er keine Bauchatmung mehr, bekam leichter Luft, hustet weniger, schleimt nicht mehr, da der Schleim endlich abgehustet werden konnte und ist seitdem frei von Kortison und Medikamenten.

Er wird nur noch alle 2 bis 3 Tage mit Kochsalzlösung inhaliert und ich fahre in sehr großen Abständen zu ihm, um ihn weiterhin zu unterstützen.

Schlechte Leberwerte, Nervosität, Stute, 12 Jahre alt

Die damals 8-jährige Stute wurde von ihrer jetzigen Besitzerin gekauft, da sie nicht mehr händelbar war und die Vorbesitzerin sie loswerden wollte.
Sie hatte katastrophale Leberwerte. Der gamma-GT-Wert war um das 5-fache erhöht. Dies kam als Zufallsbefund bei einer normalen Blutkontrolle zum Vorschein.

Zudem war die Stute bei unserem Kennenlernen hypernervös, hyperaktiv, schreckhaft und unberechenbar, so dass ihre Besitzerin Angst vor ihrem eigenen Pferd hatte.

Die Stute war völlig verkrampft in ihrer Muskulatur und ständig in Fluchtbereitschaft.
Sehr auffällig war, dass die Stute kaum Fell hatte, sie glich eher einem Nacktpferd, musste mit 800gr-Decken im Winter eingedeckt werden.
Zuvor hatte das Pferd durch die behandelnde Tierärztin schon medikamentöse Leberspülungen 3-mal wöchentlich, sowie phytotherapeutische Maßnahmen bekommen, was leider nicht anschlug.

Auch das Kontrollblutbild zeigte keine Verbesserung.

6 Wochen nach der ersten Akupunkturbehandlung war der Leberwert nur noch 1,5-fach erhöht, kurz danach wieder im Normbereich und seither (seit nun 4 Jahren) stabil

.
Im ersten Winter nach Beginn unserer Behandlung schob die Stute richtig viel Winterfell nach, so dass sie nur noch eine normale Decke tragen musste.

Ganz auffallend war die komplette Wesensveränderung der Stute schon nach der ersten Behandlung. Seither ist sie ruhiger, ausgeglichener, weich in der Muskulatur, entspannt und arbeitswillig.

Kissing Spines, Stute, 16-jährig

Die tierärztliche Diagnose für die Stute klang nicht gut. Kissing Spines, atrophierte Muskeln am Rücken, das Pferd galt als nicht mehr reitbar.
Nach nur einer Behandlung war die Stute nach Herstellung der korrekten Statik und einer anschließenden Akupunktur schmerzfrei im Rücken.
Die Besitzerin begann mit leichtem Training, wieder Muskulatur beim Pferd aufzubauen. Dies gelangt recht schnell und einfach, da lockere, nicht mehr durch Schmerzen verkrampfte Muskulatur wieder wachsen kann.
Nach einigen weiteren Behandlungen und intensiverem Training nimmt die Stute mit ihrer überglücklichen Besitzerin wieder an Vielseitigkeitsturnieren teil. Beide sind mit Eifer und Freude dabei.

Kotwasser, Abmagerung, Kraftlosigkeit, Stute, 17 Jahre alt

Die 17-jährige Stute wurde aus schlechten Verhältnissen übernommen.
Seit mindesten 15 (!!!) Jahren litt sie unter Kotwasser, chron. Bronchitis, EMS, Abmagerung, Schmerzen, Kraftlosigkeit, Teilnahmslosigkeit.
Sie war Alleingängerin und aufgrund Ihrer Konstitution nicht herdenfähig.
Die Stute konnte sich beim ersten Schmiedtermin bei der neuen Besitzerin vor lauter Schmerzen im Rücken und Kraftlosigkeit nicht mehr auf den Beinen halten und brach auf der Stallgasse zusammen.
Dann folgte unser erster Termin. Ich stellte die Statik her und behandelte mit der Akupunktur die Schmerzen und die Ursachen für das Kotwasser.
Das Befinden der Stute besserte sich schlagartig. Das Laufen, sowie das Beinheben und Stehen beim nächsten Schmiedtermin war kein Problem mehr.
Die Behandlung des Kotwassers nahm etwas mehr Zeit in Anspruch. Denn eine Störung, die so lange Zeit schon im Pferd ist, dauert natürlich länger, um komplett zu heilen.
Nach ca. 3 Monaten ist auch vom Kotwasser nicht mehr viel zu sehen, die Stute hat deutlich an Gewicht zugelegt, wirkt aufgeweckter, agiler und glücklicher.
Mittlerweile wird sie mehrfach pro Woche vom Boden aus gearbeitet und sogar geritten. Sie ist mit Freude und Elan dabei.
In der Herde ist sie nun ranghoch.
Auch vom EMS ist nichts mehr sichtbar, auch die chronische Bronchitis ist kein Thema mehr.

Beckenschiefstand, Wallach, 14 Jahre alt

Der Wallach war erst seit einem halben Jahr bei der jetzigen Besitzerin, ist ein ehemaliges Springpferd und hatte sei dem Kauf einen Taktfehler vorne rechts. Er konnte keinen normalen, schreitenden Schritt gehen und hüpfte vorn, um den Taktfehler auszugleichen.
Hinzu kam irgendwann, dass er auf einmal nicht mehr im Linksgalopp anspringen konnte. Rechtsherum war es kein Problem, links ging es trotz aller Tricks absolut nicht.
Im Rücken war er sehr schmerzempfindlich und drückte den Rücken schon beim Putzen weg.
Nach der Behandlung war der Taktfehler verschwunden und das Pferd konnte wieder links galoppieren. Die Rückenschmerzen gehörten der Vergangenheit an.
Es lag tatsächlich „nur“ am schiefen Becken und schiefen Schultern und den dadurch resultierenden Bewegungseinschränkungen und Schmerzen.
Ich stellte die korrekte Statik des Pferdes her und die Schmerzen im Rücken nahm ich ihm mit der Akupunktur.

Hund mit Arthrose und Spondylose

Ein 9-jähriger Labradorrüde hatte extreme Probleme im Rücken und in diversen Gelenken. Ohne Schmerzmittel konnte er trotz Physiotherapie kaum noch aufstehen, bzw. laufen.

Nach der ersten Behandlung war er viel agiler, konnte und wollte wieder längere Spaziergänge machen und fing sogar wieder an zu spielen.
Seit der zweiten Behandlung bekommt er keine Schmerzmittel mehr und läuft ohne Schmerzen durchs Leben.

Auf Wunsch der Besitzerin behandle ich den Hund in regelmäßigen, größeren Abständen weiter, weil es ihm so gut tut.

Unklare Lahmheiten bei einem Freizeitpferd

Ein 18-jähriger Wallach hatte seit 8 Monaten mit unklaren Lahmheiten an verschiedenen Beinen zu kämpfen. Die Besitzerin war nach mehreren Schmiedwechseln und unzähligen Besuchen in Tierkliniken ratlos.

Seit der ersten Behandlung lief das Pferd lahmfrei, laut Reitlehrerin im Verlauf auch viel lockerer im Rücken und im Genick.

Ich habe den Wallach nun schon 3 mal in größeren Abständen behandelt, das Pferd ist nach wie vor lahmfrei und locker.

Arthrose bei einem Haflinger

Ein Halfingerwallach leidet seit mehreren Jahren unter Arthrose in verschiedenen Gelenken. Es gab in der Vergangenheit oft Zeiten, in denen er nicht geritten und mit starken Schmerzmitteln behandelt werden musste.

In einem akuten Schub habe ich den Wallach behandelt. Einen Tag später lief er viel besser, nach der 2. Behandlung war er lahmfrei. Seitdem behandle ich ihn in regelmäßigen Abständen, ca. alle 3-4 Monate, um ihn weiterhin zu unterstützen.

Freizeitpferd: geschwollene Beine

Ein Wallach, der schon länger Probleme mit Kotwasser hatte, hatte auf einmal alle Beine dick geschwollen und konnte sich nicht mehr aus seiner Box bewegen. Er machte einen abgeschlagenen, müden Eindruck.

Direkt nach der ersten Behandlung hat er sehr viel Urin abgelassen und konnte ein paar Schritte laufen. Am gleichen Abend rief mich die Besitzerin an und sagte, die Beine seien nur noch halb so dick. Am nächsten Tag folgte die zweite Behandlung. Nach einer Stunde waren die Beine komplett abgeschwollen. Eine dritte Behandlung folgte noch. Das Kotwasser war danach auch verschwunden.

In großen Abständen behandle ich das Pferd regelmäßig weiter, um den Gesundheitszustand zu erhalten.

Augenprobleme beim Freizeitpferd

Ein Freizeitpferd hatte beidseitig Augenprobleme, die Stute hat die Augen zugekniffen und sich das Fell an den Augenlidern abgescheuert, weil es so sehr gejuckt hat. Das Pferd war aufgrund des Juckreizes sichtlich unruhig. Der Tierarzt hat eine Salbe verschrieben, die keine Linderung brachte.

Nach nur 2 Behandlungen waren die Augen nicht mehr auffällig, das Pferd hat einen entspannten, ruhigen Eindruck gemacht und die Probleme sind nicht mehr wieder aufgetreten.

Springpferd springt nicht mehr

Ein Springpferd (Stute) hatte zunehmend Probleme im Galopp, es hat sich so gesteigert, dass das Pferd gar nicht mehr im Galopp durchspringen konnte. Die Besitzerin hatte schon verschiedene Tierärzte und Chiropraktiker an dem Pferd. Ohne Erfolg. Es sah ganz danach aus, als ob die Stute ihre Springkarriere beenden müsste.

Nach der ersten Akupunkturbehandlung konnte die Stute wieder ohne Probleme einige Runden am Stück galoppieren, nach der zweiten Behandlung wurde das Springtraining wieder aufgenommen.

Einen Tag vor dem geplanten Turnierstart habe ich die Stute nochmals behandelt und sie hat ein L-Springen gewonnen und wurde im M-Springen 3.

Geschwollene Beine und Schlauchtasche, Wallach, 7 Jahre alt

Bei einem 7-jährigen Wallach, der zuvor keine großartigen, sichtbaren Gesundheitsprobleme hatte, außer ab und zu laut Besitzerin ein wenig Kotwasser und Juckreiz im Fellwechsel, traten ganz plötzlich 4 dick angeschwollene Beine auf. Hinzu kam eine sehr geschwollene Schlauchtasche.
Es kam so plötzlich, dass die Besitzerin das Pferd nicht mehr von der Wiese in den Stall führen konnte, weil der Wallach aufgrund der Dicken Beine nicht mehr laufen konnte.

Also akupunktierte ich den lieben, in diesem Moment völlig hilflosen Wallach, auf seiner Weide.
Kurz vorm Ende meiner Akupunkturbehandlung wurde er unruhig und setzte sehr viel Urin ab.
Danach gingen die Schwellungen schon so weit zurück, dass er in seine Box geführt werden konnte.
Auch dort setzte er noch viel Urin ab.

Am nächsten Morgen fand die Besitzerin ihren Wallach mit abgeschwollenen, dünnen Beinen und einer abgeschwollenen, völlig unauffälligen Schlauchtasche vor.

Augenprobleme beim Hund

Ein kleiner Hund hatte immer wieder, in Abständen von ca. 2 Monaten, Probleme mit den Augen. Von jetzt auf gleich ist ein Auge zugekniffen worden vor Schmerzen. Bis dahin hat der Tierarzt immer mit Salben behandelt. Allerdings kam die Störung immer wieder.

An einem Tag, an dem der Hund ein schmerzhaftes, zugekniffenes Auge hatte, wurde ich gerufen, habe den Hund morgens behandelt und mittags war das Auge geöffnet und schmerzfrei.

Es war nur eine Behandlung nötig und bisher hatte der Hund nie mehr ein „Fletschauge“. Dies liegt jetzt 10 Monate zurück.

Hund mit Hexenschuss

Ein alter Hund hatte Probleme im Bewegungsapparat, es wurde von der Tierklinik ein Hexenschuss diagnostiziert, allerdings brachte die Therapie keinen Erfolg. Der Hund hatte sichtliche Schmerzen beim Bewegen, wenn er um die Kurve gelaufen ist, ist er hingefallen. Hinzu kam eine chronische Entzündung des linken Ohres mit geplatztem Trommelfell. Das Ohr war dick geschwollen mit Sekretbildung.

3 Behandlungen waren nötig. Nach der ersten war das Ohr abgeschwollen, nicht mehr schmerzhaft und sekretfrei. Nach der zweiten Behandlung konnte der Hund wieder Treppen laufen, was vorher unmöglich war. Auch das Hinfallen gehörte nach der dritten Behandlung der Vergangenheit an.

Freizeitpferd

Ein Freizeitpferd wurde wegen Krankheit der Reiterin ein Jahr nicht geritten. Danach wollte die Reiterin langsam wieder ins Training einsteigen, allerdings hat sich das Pferd nur schwer trensen lassen und wollte das Gebiss im Maul nicht akzeptieren. Es reagierte heftig mit Kopfschlagen, Kiefer hin- und herschieben und Maul aufreißen. Reiten war so nicht möglich.

Nach einer Behandlung hat sich das Pferd ruhig trensen lassen und konnte mit der Trense geführt werden. Nach der zweiten Behandlung konnte es wieder geritten werden und ist sogar mit Trense am Kopf auf der Stallgasse eingeschlafen. 🙂

Dressurpferd

Ein Dressurpferd wurde mit der Zeit immer verspannter, Dehnungshaltung war nicht mehr möglich, Rechtsstellung und -biegung auch nicht mehr. Dann fing das Pferd an zu lahmen, jedoch konnte keiner feststellen, auf welchem Bein genau. Zwischendurch war das Pferd stocklahm, meistens ist es „nur“ unklar gelaufen. Der Tierarzt konnte keine Ursache finden, der Chiropraktiker ebenfalls nicht. Die Reiterin war so verzweifelt, dass sie sich keinen Rat mehr wusste und mit dem Gedanken spielte, das Pferd abzugeben. Dann wurde ich zu dem Wallach gerufen und habe eine starke Störung im Gürtelgefäß diagnostiziert und behandelt.

Nach der ersten Behandlung war das Pferd beim Reiten wieder locker und lief komplett klar. Nach der zweiten Behandlung lief das Pferd nach Angaben der Reiterin besser als je zuvor. Damit war die Behandlung abgeschlossen und Pferd, Reiterin und ich selber sind glücklich 🙂

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